Sicherheit, Qualität und Nachhaltigkeit
der deutschen Wasserversorgung
geschrieben am: 30.04.2013 Wie in anderen Wirtschafts- und Lebensbereichen, so wird auch für die Wasserversorgung über wichtige Rahmenbedingungen und Weichenstellungen auf der europäischen Ebene entschieden. Die für die Wasserversorgung relevante Gesetzgebung wird bereits heute zum Großteil durch die EU vorgegeben. National wird häufig nur das konkretisiert und umgesetzt, was durch die EU vorentschieden wurde. Dieser Entwicklung muss sich der DVGW stellen. Ein Beispiel:... weiterlesen
Transparenz und Effizienz in der Wasserwirtschaft
geschrieben am: 30.04.2013 Ich will meinen Beitrag mit drei Thesen zu Ordnungspolitik, Kartellverfahren und Benchmarking beginnen. These 1: Die laufenden Kartellverfahren lassen sich in zwei Aussagen zusammenfassen: • Die Kostenkontrolle beziehungsweise die Überprüfung aufgrund kostenbasierter Entgelte ist seit dem BGH Urteil zu Calw entschieden und für die Kartellbehörden zulässig. • Bei den Verfahren in Wetzlar und Berlin steht im Kern die Frage zur... weiterlesen
Bewältigung der europäischen Wasserproblematik: Blueprint to Safeguard Europe’s Water
geschrieben am: 30.04.2013 Warum eine neue Gesamtstrategie zur Bewältigung der europäischen Wasserproblematik? Der Strategie Europa 2020 für eine effizientere Nutzung der Ressourcen stehen noch viele Hemmnisse entgegen. So kommt es oftmals aufgrund von ineffizienten Methoden zu Wasserverschwendung, es mangelt an Nachhaltigkeit, die Wasserinfrastruktursysteme sind häufig veraltet und es gibt zu wenige Informationen über die tatsächliche Ausschöpfung oder die... weiterlesen
Mit Strategien und Innovationen in die Energiezukunft
geschrieben am: 20.08.2012 Mit der beschlossenen Wende hin zu mehr dezentralen Technologien haben Stadtwerke die Chance, den Anteil an der Stromerzeugung deutlich zu steigern. Obwohl sie über 50 Prozent der Menschen mit Strom versorgen, liegt ihr Anteil an der Produktion derzeit bei gerade einmal zehn Prozent. Das ist für einen funktionierenden Wettbewerb deutlich zu wenig, meinen Martin Fürböck und Thomas Zaremba. Beide betonen sie die Notwendigkeit, den Ausbau der... weiterlesen
Erneuerbare forcieren, Braunkohleausstieg fair gestalten
geschrieben am: 20.08.2012 „Nutzen und Lasten müssen nicht nur innerhalb Brandenburgs, sondern auch im Verhältnis zum Nachbarland Sachsen fair aufgeteilt werden. Sachsen ist weit weniger hart von der Umstrukturierung betroffen als Brandenburg“, ist die Meinung von Energieexperte Christian von Hirschhausen vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Brandenburg hat sich mit seiner Energiestrategie ambitionierte, aber durchaus realistische Ziele... weiterlesen