Um diesen Prozess effizienter planen und steuern zu können, haben wir bei RWE mit dem Münchener Beratungshaus entellgenio das methodische Servicewerkzeug NetzCheck aufgesetzt, dass umfangreiche Analysen des IstZu standes mit mittel- und langfristigen Zustands entwicklungen einschließt und wesentliche In formationen für den weiteren Netzbe trieb liefert. Die intelligente Ver knüpfung von Ziel netzplanung und Asset-Simulation ist die Basis für konkrete Handlungs empfehlungen. Neben langfristigen technischen Heraus forderungen an die Netze sind vor allem Verkehrs sicherung, Funktionserhalt und -wiederherstellung wirtschaftlich rentabel zu meistern. Deshalb kommt es in einem ersten Schritt darauf an, eine systematische Zustandserfassung und Bewertung der Netze vorzunehmen. Der Ver sorger muss wissen, in welchem Zustand sich seine Netze befinden und ob kapazitive Eng pässe vorliegen. Die Erhaltung der Netzqualität durch die Analyse von Schwach stellen ist notwendige Grund lage für weitere Entscheidungen. Auf den vorliegenden Basis daten kann dann die Simulation von Szenarien unter unterschied lichen technischen und wirtschaftlichen Rah menbedingungen erfolgen. Im Mittelpunkt steht die Optimierung der Netz strukturen, auch aus spartenübergreifender Sicht. Zu wissen, wie sich die Netzstrukturen durch veränderte technische, wirtschaftliche und/ oder politische bzw. regulatorische Rahmenbedingungen entwickeln werden, ist unabdingbar für eine ergebnisorientierte Prog nose zur Investitionsplanung. Investitionssicherheit ist nur durch geeignete Netzstrategien zu erreichen, deshalb setzen wir beim NetzCheck auf die Über prüfung des aktuellen Handelns mit Blick auf die langfristige Netzentwicklung. Darin eingeschlossen ist die Optimierung der Netz strukturen mit vorhandenem Budget. So kann festgelegt werden, welche operativen Maßnahmen zu berücksichtigen sind, um Stromnetze nachhaltig zukunftstauglich zu machen. Denn als Ziel bleibt die Erhaltung einer hinreichend hohen Netzqualität.

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